Betroffene Seite: 02
Hier unser erstes Beispiel
Die Gesundheit und der Kampf mit den Ämtern
Es ist schlimm wie Menschen auf Sozialämtern behandelt werden. Sie werden genötigt, Sachen zu tun, die Sie gar nicht wollen. Das hören wir von vielen Arbeitslosen und Ausgesteuerten. Dasselbe trifft auch für IV-Rentner und Working-Poor zu.
Wir wissen, dass diese Machtausübung auf die Dauer nicht gut gehen kann. Die Folgen sind für die Betroffenen sehr einschneidend und auch verheerend!
Warum, werden sie sich fragen? Am besten erklären wir es an einem Beispiel:
Ein über 50 jähriger Mann wird arbeitslos und muss sich logischerweise bei der Arbeitslosenkasse anmelden. Er bekommt von der Versicherung, wenn es gut geht 70-80% des Lohnes. Also von sagen wir mal Fr 6’000.- davon 70-80% = Fr. 4’800.- (Fr. 4'200.-). Er bemüht sich redlich und bewirbt sich Hunderte von Male während seiner Stempelzeit. Nach 400 Tagen ist er trotzdem das erste mal ausgesteuert. Dann kommen die Sozialämter ins Spiel: Eine Wohnung darf für ihn noch ca. Fr. 800.- kosten, (Ist von Kanton zu Kanton verschieden) zu zweit Fr. 1100.-.
Der Grundbedarf 1 beläuft sich auf Fr. 956.- dazu noch Grundbedarf II schlägt mit
Fr. 46.- zu Buche, dazu kommen noch die Selbstbehalte für die Krankenkasse plus die Krankenkassenprämien. Eine Prämienverbilligung liegt wegen dem im Vorjahr verdienten Geld noch nicht drin.
In den Sozialämtern vielerorts werden Fristen gesetzt um eine Arbeit zu finden, da ansonsten die Einweisung in ein so genanntes Sozialprojekt droht. Zum Beispiel Stollenwerkstatt, Oltech und wie sie alle heissen. Das wenige was der Teilnehmer mehr bekommt geht für Essen und Abokosten wieder drauf. Behandelt wird er/sie wie Abschaum, man bekommt zu spüren wie sehr die Wertschätzung in der Firma noch ist. Der Hit daran ist aber, dass für jeden Teilnehmer bis Fr. 1800.- Teilnahmegebühren bezahlt werden und sie selbst gar aber auch gar kein Risiko zu tragen haben! Ein äusserst lukratives Geschäft. Alle kosten werden von den Sozialämtern gedeckt, sogar die Sozialabgaben. Ich bezweifle ob dieses System einer Klage standhalten würde.
Glücklich wer einen Job in diesem Sozialjahr findet! Ansonsten geht das Ganze wieder von vorne los: Arbeitslosengeld = noch weiniger. Ausgesteuert, Sozialamt. Wenn kein Wunder geschieht bis zur Pensionierung.
Aber die meisten werden sowieso vorher krank, wen wundert’s!! Tja und die IV Anmeldung wird abgeschmettert, weil er/sie ja noch Arbeiten könnten. Eingliederung ist dort das Zauberwort. Eben, ein Gesunder findet keinen Job und über die IV soll’s dann gehen? Natürlich für ein halbes Jahr mit praktisch den gleichen Kriterien wie bei diesen unseligen Sozialprogrammen. Für die Firmen gratis und dann weg mit Ihnen. Nehmen wir doch einen anderen armen Kranken, dann tun wir doch etwas Gutes!!
Mein Rat besteht darin gegen diese Bevormundung und Sklavenhalterei vorzugehen mit allen rechtlichen Mitteln. Bevor Mann /Frau schon völlig im Trubel dieses unglaublichen Missstandes untergeht!!
Dafür stehen wir ein und wir werden diese Praxis mit vereinten Kräften aus diesem Staat(Sozialstaat! lächerlich!) Verbannen. Jeder kann dazu etwas beitragen. Einfach Mailen, in das Forum schreiben, oder auch Anrufen und wir suchen gemeinsam eine Lösung die auch zu einem vernünftigen Ziel führt! |